AMY MACDONALD

Achtung: Die Veranstaltung entfällt ersatzlos. Infos zur Rückabwicklung finden Sie hier.
  • Amy MacDonald, 29.04.2021 © Roger Deckker
Nicht verfügbar

MI 09.03.2022, 20:00 Uhr

ZenithMünchenLilienthalallee 2980939

Veranstalter: PGM Promoters Group Munich Konzertagentur GmbH

Achtung: Die Veranstaltung wurde von 29.04.2021 auf den 09.03.2022 verlegt. Tickets behalten ihre Gültigkeit.


Bitte beachten Sie die folgenden, für München geltenden Jugendschutzregelungen:
Kinder unter 6 Jahren erhalten keinen Zutritt zu der Veranstaltung.
Kinder zwischen 6 und unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung einer personensorgeberechtigten oder einer 
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Amy Macdonald
Amy Macdonald verlegt geplante Deutschlandtour in den März 2022

Die Karriere der schottischen Singer/Songwriterin Amy Macdonald zählt zu den erfolgreichsten Karrieren einer europäischen Solo-Musikerin im neuen Jahrtausend, mit sechs Millionen verkauften Alben und insgesamt weit mehr als zehn Millionen abgesetzten Tonträgern, mit vier Longplayern, die alle weltweit in die Top 5 der Charts einstiegen, mit mehr als 200 Mil-lionen Spotify-Streams und weltweiten Konzerten vor insgesamt mehr als 3,3 Millionen Zu-schauern. Und „Schuld“ an dieser sagenhaften Karriere trägt letztlich ein bestimmter Song der britischen Band Travis mit den Titel „Turn“: Als Amy Macdonald jenen zum ersten Mal bei einem Konzert im Jahr 2000 hörte, entschied die damals gerade 12-Jährige, sich das Gi-tarrenspielen selbst beizubringen; ursprünglich nur, um diesen Song auch selbst intonieren zu können.

Doch kaum hatte sie die Grundzüge dieses Instruments sowie eine Handvoll Akkorde erlernt, flossen ihr die eigenen Songs nur so aus den Fingern. Schon im Alter von 15 Jahren stand sie regelmäßig auf kleinen Bühnen in Caféhäusern und Pubs in Glasgow und bot ihre selbst ge-schriebenen Songs dar. Bereits damals war die Begeisterung so groß, dass es nur folgerichtig schien, als sie mit 18 ihren ersten Plattenvertrag unterschrieb – der Beginn einer Karriere, die sich vom Fleck weg auf einer rasenden Überholspur befand. Gleich ihre ersten beiden Singles, die 2007 veröffentlichten Songs „Mr. Rock’n’Roll“ und „This Is The Life“, avancierten zu internationalen Chartstürmern, allein von letzterem Stück gingen rund eine Million Ko-pien über die globalen Ladentheken. Das kurz darauf veröffentlichte Debütalbum „This Is the Life“ eroberte ebenfalls weltweit die Charts und gewann 17 Platin-Auszeichnungen – darunter allein fünf in Deutschland.

Es war ein dermaßen intensiver Start, der vielen sicherlich Probleme bereitet hätte – nicht jedoch der gerade volljährig gewordenen Künstlerin: Sie freute sich natürlich über diese un-erwartete weltweite Anerkennung, aber schrieb trotzdem einfach weiter Song für Song, da-runter zahllose weitere Hits. Mit jedem Album, das folgte – „A Curious Thing“ (2010), „Life in a Beautiful Light“ (2012) und „Under Stars“ (2017), allesamt gold- und in vielen Ländern sogar platinverziert – diversifizierte Amy Macdonald ihren stilistischen Rahmen weiter aus und fügte ihrer klanglichen Palette wunderschöne neue Farben hinzu – seien es orchestrale Exkursionen, sehr intime akustische Momente oder mutig und lustvoll Rockendes. Zuletzt erschien von ihr 2018 ihre erste Best-Of-Sammlung unter dem programmatischen Titel „Wo-man of The World“; die begleitenden, durchweg und auch in Deutschland stets ausverkauf-ten Konzerte bewiesen, wie weitreichend ihr künstlerischer Horizont mittlerweile ist. Diese Compilation war dahingehend eine Zäsur für die Künstlerin, dass sie sich nach all den stilis-tischen Entwicklungen vornahm, sich einmal zurück auf ihre Wurzeln zu besinnen: Das nächste Album sollte bewusst zurück zu dem „kleinen Besteck“ ihrer Anfangstage zurückgehen.

Damit befinden wir uns in der Gegenwart und bei der Ankündigung ihres fünften Longplay-ers „The Human Demands“, der am 30. Oktober 2020 erschienen ist. In einer neuen Konse-quenz beschäftigen sich die meisten Songs dieses Albums erstmals nicht mit ihr selbst, son-dern mit dem Blick auf das Älterwerden aus der Perspektive von Geschichten ihres Umfelds, ihrer Familie und ihres Bekanntenkreises. Mit einem für eine 33-Jährige erstaunlich abge-klärten, geradezu weisen Auge berichtet sie von Freunden, die mit Depressionen kämpfen, von anderen, die die Liebe fürs Leben und damit ihr großes Glück fanden, oder – wie in der ersten Single „The Hudson“ – von den Reisen ihrer Eltern in das damals gefährliche New York der 70er-Jahre. All dies gegossen in Songs von einer geradezu schwebenden Grandezza so-wie einer überragenden Springsteen’schen Selbstverständlichkeit. „Es ist natürlich ein wenig verwegen zu behaupten, man habe so etwas wie ein Alterswerk aufgenommen, wenn man gerade mal Anfang 30 ist“, lacht Macdonald. „Aber ehrlich: Die Tage, als ich mit 18 meinen ersten Plattenvertrag unterschrieb, fühlen sich so an, als lägen sie ein gesamtes Leben zu-rück.“

Dem Album kam etwas zugute, das den meisten von uns eher Probleme und Sorgen bereitet hat: die Corona-Pandemie. Denn mitten im Arbeitsprozess am neuen Album, den Macdonald mit dem renommierten Produzenten Jim Abbiss (Arctic Monkeys, Kasabian, Editors, Adele) unternahm, wurden sämtliche Studios in England infolge eines Lockdowns geschlossen. Die Arbeit musste für mehr als drei Monate unterbrochen werden. Eine unwillkommene Pause, die in etwas sehr Positives gemünzt wurde, denn nun hört man allen Songs unterschwellig diese große Freude an, dass die Arbeit weitergehen konnte und man – so darf man hoffen – das Schlimmste überstanden hat. Eine Freude, die sich ohne jeden Zweifel auch auf die nun in den März 2022 verlegten Konzerte übertragen wird, auf denen man Amy Macdonald der-art warm und wahrhaftig erleben wird wie bei ihren Pubshows zu Beginn des Jahrtausends.

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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