Lesung von Michaela May aus ihrer Autobiografie „Hinter dem Lächeln“

Ich möchte leben und ich möchte möglichst viel daraus machen

Die beliebte Schauspielerin Michaela May ist vielen ein Begriff, steht sie doch für das Urmünchnerische. Vor allem ihre bodenständige, herzliche Art macht sie sympathisch. Doch hinter ihrem strahlenden Lächeln verbirgt sich viel Ungesagtes. In ihrer Autobiografie „Hinter dem Lächeln“ gibt sie Einblick in ihre Familie. May erzählt von der lustigen Oma Fanny, ihren Eltern, die ihr die Liebe zur Bühne und zur Musik in die Wiege legen, und von den Geschwistern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Erstmals spricht die Schauspielerin auch über ihr tragisches Familiengeheimnis.

Michaela May gibt jedoch nicht nur persönliche Hintergründe preis, sondern zeigt auch ihren Werdegang vom Balletttanz, mit dem sie schon als Kind erste Bühnenerfahrungen sammeln konnte, hin zu den ersten Rollen in Film und Fernsehen. Sie berichtet außerdem von ihrer Liebe zur Natur und dem Durst nach Freiheit.

Michaela May öffnet mit ihrer Autobiografie eine Tür, die bislang verschlossen blieb, zeigt sich nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Tochter, Schwester, Freundin und Partnerin.

Geboren wurde Michaela May am 18. März 1952 in München als Gertraud Elisabeth Berta Franziska Mittermayr. Schon als Kind sammelte sie erste Bühnenerfahrungen, ihr Leinwanddebüt hatte sie 1965 in „Onkel Toms Hütte“ unter Géza von Radványi. Mit der erfolgreichen Fernsehserie „Münchner Geschichten“ etablierte sie sich schließlich als vielbeschäftigte Schauspielerin. Michaela May engagiert sich in zahlreichen wohltätigen Projekten.