Trio "Hannesla" - seinerzeit & meinerzeit

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  • Trio "Hannesla" - seinerzeit & meinerzeit © Andy Asang
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MI 06.10.2021, 20:00 Uhr

SchlachthofMünchenZenettistraße 980337

Veranstalter: KultTour GmbH - Kultur im Schlachthof

Toni „Hannesla“ Bartl Sen. & Jun. prägen bis heute mit Harmonika, Pioniergeist und virtuosem Spiel die Musik im Oberland. Zeit für eine Hommage, in der „Hannesla“ Jun. live auf der Bühne im Trio traditionelle und eigene Kompositionen präsentiert, quasi zusammen mit seinem Vater, der via Fotos, Filmausschnitten und Zitaten von der Leinwand so lebensecht wirkt, als ob er selbst noch mit auf der Bühne stünde.


Seinerzeit war der Musikant und Almbauer Toni Bartl Sen. († 2019) aus Vordergraseck a wuider Hund. Und ein bunter, als Volksmusiklegende weit über die Grenzen des Werdenfelser Landes bekannt. Ganz besonders als Pionier auf der Steirischen Harmonika, auf der er einen ganz eigenen Stil entwickelte. Im Duo mit seinem Bruder Sepp prägten „D ́Hannesla" in den umtriebigen 60er und 70er Jahren entscheidend die regionale Volksmusik. Und hatten viele Fans.


Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Als Weltmeister auf der Diatonischen Harmonika (1996) verschaffte sich Toni Bartl Jun. schon früh Gehör. Mit großer Virtuosität auf dem Instrument und einer schier unerschöpflichen Kreativität konzipiert der Tüftler und Erfinder fantasievoller Instrumente ein Bühnenprogramm nach dem anderen, u. a. das Musikkabarett „Knedl & Kraut“. Die Ideen und die Lieder scheinen ihm nie auszugehen. Wie einst seinem Vater: „Seinerzeit und meinerzeit teilten wir eine gemeinsame Leidenschaft: die Musik“, sagt Hannesla Jun.


Auch seinem Vater zu Ehren spannt er nun einen musikalischen Bogen von damals, als "D ́Hannesla" mit ebenso viel Passion wie Herz ihren „Grasecker Marsch“ oder „Frisch auf d’Alm“ aufspielten, bis heute, zu seinen eigenen Kompositionen wie dem „Gulasch-Repetierer“ oder dem „Alpin-Flohwalzer“. Und weil zu Lebzeiten von Toni Bartl Sen. sein Können gefilmt, fotografiert und aufgezeichnet wurde, bringt Toni Bartl Jun. seinen Vater via Fotos und Filmausschnitten über eine Leinwand mit auf die Bühne, lässt ihn über seine erste kleine Ziach erzählen und darauf spielen und stimmt im Trio mit ein. So geht die Geschichte vom Vater auch musikalisch nahtlos über in die vom Sohn und man hat fast den Eindruck, ein Quartett stünde auf der Bühne.


Begleitet wird Toni Bartl von Larisa Klintzsch an der Geige und von Andy Asang an Gitarre und Kontrabass. Als dynamisches Trio brechen sie auch mal aus in Klassik und Operette, etwa zu Rossinis „diebischer Elster“ oder „Shostakowichs Walzer Nr. 2“ und widmen sich Instrumental-Klassikern wie „Schwarze Augen“ oder „Tico Tico“. Kaum zu glauben, was man so alles auf einer Ziach spielen kann.

 

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