Jan Lisiecki

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  • Jan Lisiecki © Christoph Köstlin
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SO 14.04.2024, 11:00 Uhr

PrinzregententheaterMünchenPrinzregentenplatz 1281675

Veranstalter: münchenmusik GmbH & Co. KG

  • Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-moll op. 11
  • Tschaikowsky: „Souvenir de Florence“ d-moll op. 70

Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Radoslaw Szulc, Leitung

„Ein Schnelldurchlauf von Calgary zur Carnegie“ (concerti) – die Karriere von Jan Lisiecki kennt nur eine Richtung: die nach oben. Im Alter von nur fünf Jahren wurde der „Überflieger an den Tasten“ zum Klavierstudium am Mount Royal University Conservatory zugelassen, sein Orchesterdebüt feierte er mit neun Jahren, mit nur 13 Jahren bescheinigte ihm das BBC Music Magazine „reife Musikalität und glänzende Technik“. Und wenn der heute 28-jährige kanadische Pianist mit polnischen Wurzeln bei seinen Klavierabenden oder Orchesterkonzerten auf den großen Bühnen der Welt gastiert, dabei stets nach der Essenz der Musik statt nach Selbstdarstellung sucht und seine Zuhörer an dieser Suche teilhaben lässt, ist die Bezeichnung „Poet am Klavier“ keine Übertreibung. Ein „Musiker, wie es ihn nur zwei Mal in hundert Jahren gibt“, schwärmt der berühmte Dirigent Pinchas Zukerman. Mehrfach ausgezeichnet für seine Kunst, nutzt der junge Pianist seine internationale Bekanntheit besonders gerne für gute Zwecke, konzertiert für Wohltätigkeitsorganisationen und ist seit 2008 nationaler Jugendbotschafter von Unicef Kanada.

In München gastiert der engagierte Künstler mit Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr. 1 in Begleitung des Kammerorchesters des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Von liebevollen Träumereien, inspiriert von der Sängerin Konstancja Gladkowska, lässt der Komponist das Klavier lyrisch-melodisch durch die Themen schwelgen, die im Finale in einem rauschhaften Tanz gipfeln, während das Orchester nach der ausschweifenden Einleitung in warmen, satten Farben die harmonische Grundierung bildet und in Zwischenspielen den Klavierpart kontrastiert. Dem Virtuosen eine Bühne zu geben, allein dazu sollten seine Klavierkonzerte dienen – an Jan Lisiecki hätte Chopin seine Freude gehabt.

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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