Achtung: Die Veranstaltung entfällt ersatzlos. Alle Informationen zur Rückabwicklung finden Sie hier.

An den VVK-Stellen: Ermäßigungen für Jugendliche bis 18, Schüler und Studenten, Schwerbehinderte (50% und mehr) gegen Vorlage eines Ausweises.

Brahms geht wie sein großer Gönner Freund Schumann vom Klavier aus und erarbeitet sich nach und nach alle übrigen Gebiete der Musik (außer der Oper).

Zunächst erklingt die zweite Violinsonate in A-Dur. Brahms verabschiedet sich vom gängigen Modell „Melodie plus Begleitung". Stattdessen lässt er Violine und Klavier (ihnen gleichermaßen Raum gebend) immer abwechselnd die Themen und Motive in neue Bahnen lenken.

Im zweiten Werk des Abends tritt das Violoncello dazu. Brahms‘ letztes Klaviertrio ist der Schlussstein der drei Kammermusikwerke, die 1886 im „Kammermusiksommer“ entstanden.

Den Abschluss bildet Brahms‘ einziges Klavierquintett. Ursprünglich ein Streichquintett mit zwei Celli (wie bei Schubert), wurde es erst für zwei Klaviere und schließlich in seine jetzige Form umgearbeitet.

Johannes Brahms: Violinsonate
Nr. 2 A-Dur, op. 100
Johannes Brahms: Klaviertrio
Nr. 3 c-moll, op. 101
Johannes Brahms: Klavierquintett
f-moll, op. 34

HENRI BONAMY, KLAVIER
MITGLIEDER UND SOLISTEN
DES SYMPHONIEORCHESTERS
DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS
KAMMERMUSIK VON JOHANNES BRAHMS