Koryun Asatryan, Saxophon

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SA 09.12.2023, 19:30 Uhr

Stadt Wolfratshausen, LoisachhalleWolfratshausenHammerschmiedweg 682515

Veranstalter: Konzertverein Isartal e.V.

Koryun Asatryan, Saxophon
Philharmonisches Orchester Isartal

Leitung: Henri Bonamy

Alessandro Ignazio Marcello (1673-1747): Konzert d-Moll für Oboe, Streichorchester und Basso continuo (ca. 1714-1717)
Antonio Vivaldi (1678-1741): Konzert a-Moll für Oboe, Streichorchester und Basso continuo RV 461 (nach 1720)
Franz Schubert (1797-1828): Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“ (1825-28)

Alessandro Marcellos Konzert für Oboe und Orchester d-Moll (1716) verdankt seine Popularität der Cembalo- Bearbeitung durch Johann Sebastian Bach (BWV 974). Bach hatte sich mit den Konzerten Antonio Vivaldis auseinandergesetzt und 22 davon als Solostücke für Cembalo adaptiert. Bach wusste wohl nicht, dass sich darunter ein Werk Marcellos befand, das noch bis ins 19. Jahrhundert als Werk Vivaldis galt und erst später Marcello zugeschrieben wurde.

Sein Zeitgenosse Antonio Vivaldi (1678-1741), ebenfalls Venezianer und bekannt als „Il Prete rosso“, der rothaarige Priester, war ein angesehener Violinvirtuose und brachte dieses Talent auch in vielen seiner Kompositionen zum Glänzen. Er komponierte die meisten seiner über 500 Konzerte für Violine, schrieb aber auch für viele andere Instrumente, davon mehr als zwanzig für Solo-Oboe. Das Entstehungsdatum des Oboenkonzertes RV 461 ist nicht bekannt.

Koryun Asatryan, 1985 in Jerewan in Armenien geboren, begann 1993 seine Ausbildung als Saxophonist an der Musikschule in Jerewan. Ab Oktober 2000 studierte er in Dortmund und schloss sein Studium 2009 an der Kölner Musikhochschule mit „Konzertexamen“ ab. 2004 gewann er den 2. Preis beim 12th Eurovision Competition for Young Musicians, Luzern, und 2006 den 1. Preis beim ersten Internationalen „Aeolus-Bläserwettbewerb“ in Düsseldorf.

Die „Große“ Symphonie C-Dur (D 944) Nr. 8 von Franz Schubert (1797-1828) entstand wohl 1825/26 und wurde erst posthum am 21. März 1839 im Gewandhaus in Leipzig unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy mit großem Erfolg uraufgeführt. Nach der Uraufführung von Beethovens 9. Sinfonie im Jahr 1824 war Schubert zugleich begeistert und niedergeschmettert, da er selbst bisher lediglich als Liedkomponist etabliert war. Sein Ehrgeiz war nun, sich durch diese große Sinfonie mit Beethoven messen zu können.

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