Estonian Festival Orchestra

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  • Sol Gabetta © Julia Wesely
Nicht verfügbar

DO 25.01.2024, 20:00 Uhr

Gasteig HP8, IsarphilharmonieMünchenHans-Preißinger-Straße 881379

Veranstalter: münchenmusik GmbH & Co. KG

  • Dvorák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
  • Tschaikowsky: Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 „Winterträume“

Sol Gabetta, Violoncello
Paavo Järvi, Leitung

Diese umtriebige Künstlerin und Kosmopolitin gehört nun schon ein Vierteljahrhundert zu den Großen ihres Fachs: Seit Sol Gabetta 1998 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD ihren Durchbruch feierte, ist sie nicht nur eine der meistbeschäftigten Instrumentalsolistinnen, sondern auch dem Münchner Publikum eng verbunden. Zu kaum einem anderen Instrument ist die Beziehung des Solisten so innig wie zu einem Violoncello – beinahe eine Art Liebesbeziehung, die in einer leidenschaftlichen Symbiose mündet. Für das Cello entschied sich die kleine Sol in den 1980er-Jahren zunächst jedoch ganz unromantisch: Das Mädchen wollte einfach ein größeres Instrument haben als ihr Bruder, der Geige spielte. Doch als sie eines Tages Christine Walewska hörte und vom Klang verzaubert wurde, nahm die Liebesbeziehung zum Cello ihren Lauf. Trotz ihrer Ausstrahlung ist die gebürtige Argentinierin heute alles andere als ein schillerndes Glamour-Girl, lieber lässt sie ihr „meisterhaftes Spiel“ (Klassik Radio) für sich sprechen. Und das kommt bei Publikum und Presse gleichermaßen bravourös an: „Wie Gabetta bei aller stürmerischen Verspieltheit des Ausdrucks den Ton veredelt, wie sie die zartesten Übergänge gestaltet“ sei außergewöhnlich, schrieb der Zürcher Tages-Anzeiger.

Pure Eleganz und Anmut wird die Wahlschweizerin auch verkörpern, wenn sie im Januar mit Dvořáks Cellokonzert in die Isarphilharmonie kommt. Dramatische Steigerungen, himmlisch gesangliche Themen, die an die böhmische Heimat des Komponisten erinnern, und lyrische Passagen bieten der Solistin jede Menge Gelegenheiten, die klanglichen Qualitäten ihres Cellos zu zeigen. Dirigent Paavo Järvi bringt dafür sein Estonian Festival Orchestra erstmals nach München, das im Rahmen des „Pärnu Music Festival“ ins Leben gerufen wurde und einige der weltweit besten Instrumentalisten vereinigt.

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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