Beethoven Septett

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  • Beethoven Septett © Neda Navaee
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SO 12.11.2023, 15:30 Uhr

PrinzregententheaterMünchenPrinzregentenplatz 1281675

Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH

  • Mozart: Quartett für Oboe und Streichtrio F-Dur KV 370 (368b)
  • Nielsen: „Serenata in vano“ für Klarinette, Fagott, Horn, Violoncello und Kontrabass
  • Beethoven: Septett für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass Es-Dur op. 20

Ramón Ortega Quero, Oboe
Sebastian Manz, Klarinette
Dag Jensen, Fagott
Felix Klieser, Horn
Franziska Hölscher, Violine
Wen Xiao Zheng, Viola
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Dominik Wagner, Kontrabass


Ein heiterer Grundton, bezaubernde Melodien und konzertante Effekte: Ludwig van Beethovens Septett in Es-Dur verhalf dem Komponisten 1800 zum Durchbruch. „Das ist meine Schöpfung“, soll Beethoven nach der Uraufführung gerufen haben – wohl in Anlehnung an Haydns berühmtes Oratorium. Das sechssätzige Werk steht hinsichtlich seiner quasi symphonischen Anlage für eine Neuausrichtung der Wiener Kammermusik und gilt seit jeher als eines der populärsten Werke Beethovens in diesem Genre. Auch heute noch zählt es zu den beliebtesten des Konzertrepertoires. Weshalb, das werden die sieben Solisten um Hornist Felix Klieser, Klarinettist Sebastian Manz und Cellist Lionel Martin, die auf ihrem Instrument jeweils zur internationalen Elite zählen, als „Beethoven Septett“ musikalisch beantworten, wenn sie das Werk gemeinsam im Prinzregententheater interpretieren. Das vielseitige Programm dieses außergewöhnlichen Nachmittags lässt in unterschiedlichen Besetzungen die Qualitäten der einzelnen Musikerinnen und Musiker glänzen.

Mit Carl Nielsens Gelegenheitswerk „Serenata in vano“ stellen die Künstlerinnen und Künstler Beethovens ruhmreichem Septett ein „vergebliches Ständchen“ aus dem Jahr 1914 entgegen, das Nielsen vermutlich für eine Tournee innerhalb einer Woche auf Papier brachte – angeblich uraufgeführt im Rahmen eines Konzertabends mit Beethovens Septett sowie einem Divertimento Mozarts. Als „amüsant“ beschrieben die Kritiker dieses mutige „Unterfangen mit geschickter Besetzung“. In München wird sich Nielsen wieder mit Mozart messen müssen: Jedoch mit dem Oboenquartett, das Mozart eben hier spontan nach der Uraufführung seiner Oper „Idomeneo“ 1781 für den Oboisten Friedrich Ramm komponierte. 

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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