Ashima

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  • 8. Chinesisches Filmfest München 2020, Ashima © München Ticket GmbH
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SA 24.10.2020, 20:00 Uhr

Gasteig, Carl-Amery-SaalMünchenRosenheimer Str. 581667

Veranstalter: Konfuzius-Institut München e.V.

Für Veranstaltungen im Gasteig gilt das folgende Hygienekonzept.


China 1964, 95 Minuten, OmdtU 
Originalsprache: Chinesisch
Regie: Liu Qiong
Besetzung: Yang Likun, Boss, Han Fei, Cui Chaoming

Die schöne, mutige und sehr beliebte Ashima gehört zu der Minderheit der Sani. Als sie eines Tages am See Wasser holt, hört sie die Flötenmelodie eines Schäfers aus Richtung der Berge. Sie antwortet mit einem Lied. Die musikalische Unterhaltung dauert einige Minuten, doch eine Begegnung findet nicht statt. Einige Zeit später trifft der Schäfer Ahei auf eine Gruppe junger Mädchen, die am See ihre Wäsche wäscht. Er fragt nach Ashima, aber wird nur ausgelacht und bekommt keine Antwort. Als das Dorf ein Fest mit Musik und Tanz veranstaltet, spielt auch Ahei ein Stück auf seiner Flöte. Ashima erkennt ihn durch sein Spiel wieder und die beiden verlieben sich. 

Azhi, der Sohn eines reichen Mannes, ist auch an Ashima interessiert. Doch sie lehnt seinen Heiratsantrag ab. Arme Mädchen heiraten keine reichen Jungen, sagt sie ihm. Als Ahei weit weg die Schafe hütet, wird Ashima entführt und in die Festung von Azhis Vater gebracht. Nach seiner Rückkehr nimmt Ahei sofort die Verfolgung auf. Als er die ummauerte Villa erreicht, fordert er Azhi zu einem Gesangs-Duell heraus. Ahei gewinnt, doch Ashima wird trotzdem nicht freigelassen. Also schießt Ahei einen magischen Pfeil in den Familien-Schrein seines Gegners. Azhi lenkt schließlich ein und Ashima kommt frei. Das Liebespaar reitet zusammen auf Aheis Pferd in Richtung Heimat. Doch Azhi sinnt nach Rache. Er öffnet das Schleusentor und Wassermassen überfluten das Tal, das Ashima und Ahei gerade durchqueren. Ashima ertrinkt. Als der trauernde Ahei laut ihren Namen ruft, hört er Ashima antworten. Ashima wurde in eine Steinsäule verwandelt. Diese Steinsäule ist Teil des berühmten Steinwaldes in der Provinz Yunnan. Der Sani-Legende nach antwortet Ashima jedem, der ihren Namen ruft.

In Kooperation mit China Film Archive (CFA) und der Münchner Stadtbibliothek

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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