Leonkoro Quartet

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SA 04.02.2023, 19:30 Uhr

Stadt Wolfratshausen, LoisachhalleWolfratshausenHammerschmiedweg 682515

Veranstalter: Konzertverein Isartal e.V.

Leonkoro Quartet
Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello

Anton Webern (1883-1945): Langsamer Satz für Streichquartett (1905)
Maurice Ravel (1875-1937): Streichquartett F-Dur, op. 35 (1902-04)
Johannes Brahms (1833-1897): Streichquartett Nr. 1 c-Moll, op. 51 Nr. 1 (1873)

Das Leonkoro Quartet wurde bereits im Gründungsjahr 2019 in Lucca/Italien mit dem 1. Preis und dem „Adolfo Betti Award“ als bestes Streichquartett beim internationalen Kammermusikwettbewerb des Virtuoso & Belcanto Festivals ausgezeichnet. 2021 folgte der 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung und der 2. Preis beim Wettbewerb „Ton und Erklärung“ vom Kulturkreis der Deutschen Wirtschaft. Beim hoch renommierten internationalen Wettbewerb für Streichquartett „Premio Paolo Borciani 2021“ errang das Ensemble den 2. Preis ex aequo (bei Nichtvergabe des ersten Preises) und den begehrten Publikumspreis. In der letzten Saison war es unter anderem in der Laeiszhalle Hamburg, beim Heidelberger Streichquartettfest und beim Rheingau Musik Festival zu Gast.

Aus Anton Weberns Zeit als Kompositionsschüler von Arnold Schonberg stammt der „Langsame Satz für Streichquartett“, der erst im Nachlass veröffentlicht wurde. In einem Vortrag „Wege zur Neuen Musik“ sagte er einmal: „Ein Thema ist die Zwölftonreihe im Allgemeinen nicht.“ Die Gliederung der zwölf aufeinander bezogenen Tone in sich verändernde, aber aufeinander bezogene Motive ist für Webern auch eine Metamorphose, vergleichbar dem Wandel einer Pflanze in der Natur.

Maurice Ravel wollte mit seiner Musik bezaubern, aber keine persönlichen Botschaften verkünden. „Was nicht leicht von der Form abweicht, entbehrt des Anreizes für das Gefühl - daraus folgt, dass … das Überraschende, Frappierende einen wesentlichen und charakteristischen Teil der Schönheit ausmacht“, steht in seinen „Journaux intimes“. Ein schönes Beispiel dieser Maxime ist sein einziges Streichquartett in F-Dur.

Johannes Brahms hat zahlreiche Jugendwerke infolge seiner ausgeprägten Selbstkritik vernichtet, so dass das Streichquartett c-Moll op.51 Nr. 1 des 40-jahrigen sein erstes tatsachlich veröffentlichtes Werk dieser Gattung darstellt. Er komponierte dieses Streichquartett 1873 - also vor genau 150 Jahren - in Tutzing am Starnberger See.

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