Wolfgang Amadeus Mozart ''Requiem d-Moll'', Ludwig van Beeth...

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SO 13.11.2022, 17:00 Uhr

Erlöserkirche Schwabing an der Münchner FreiheitMünchenUngererstraße 1380802

Veranstalter: Erlöserkirche München

Wolfgang Amadeus Mozart „Requiem d-Moll“
Ludwig van Beethoven „Chorfantasie“

Elisabeth Rauch, Sopran
Regine Jurda, Alt
Michael Birgmeier, Tenor
Bernhard Spingler, Bass
Chor der Erlöserkirche
Satori Ensemble
Leitung: KMD Michael Grill

Mozart-Requiem

Das Requiem in d-Moll aus dem Jahr 1791 war Mozarts letzte und wohl umstrittenste Komposition. Es ist eine Messe, die von Leid und Tod erzählt, vom Jüngsten Gericht und der Auferstehung. Es ist Musik voll unverhohlener Leidenschaft, voll Trauer, Angst und Wut – und gleichzeitig voller Hoffnung. Es ist ein Werk voller spiritueller Kraft, das klassische Schönheit mit herber, bedrückender Intensität und Tiefe verbindet. Mozarts Requiem zählt zu seinen beliebtesten und am höchsten geschätzten Kompositionen, obwohl es nur zu etwa zwei Drittel von ihm selbst verfasst wurde, denn er verstarb noch während der Komposition.

Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, zwei seiner damaligen Schüler, vervollständigten das Requiem im Auftrag von Mozarts Witwe Constanze. Die ungewöhnlichen Umstände des Kompositionsauftrags und der zeitliche Zusammenhang mit Mozarts frühem Tod haben zudem eine üppige Mythenbildung angeregt. Auch beschäftigte sich Mozart bereits 1787 mit dem Tod. In seinem letzten Brief an seinen Vater schrieb er kurz bevor der starb: „Da der Tod der wahre Endzweck unseres Lebens ist, hat sein Bild nicht allein nichts schreckendes mehr für mich, sondern recht viel beruhigendes und tröstendes!“

Dieses Requiem lässt niemanden kalt…

 

Beethoven Chor-Fantasie

Am 22.12.1808 fand im Theater an der Wien ein Konzertabend mit Uraufführungen von Werken Beethovens unter seiner eigenen Leitung statt. Es ist eines der berühmtesten Konzerte und wäre in der heutigen Zeit allein wegen seiner Länge auch nicht mehr denkbar. An diesem Abend erklangen Beethovens 5. und 6. Sinfonie, das 4. Klavierkonzert, drei Sätze aus der Messe in C-Dur und eben die Chor-Fantasie, die dem damaligen Konzertabend ein glanzvolles Ende setzen sollte.

Die Chor-Fantasie steht im Schatten der ähnlich angelegten 9. Sinfonie und ist deswegen vergleichsweise unbekannt. Ein weiterer Grund, warum dieses Werk sehr selten in Aufführungen zu hören ist, liegt in der unkonventionellen Besetzung mit Chor, Orchester, Gesangssolisten und Klavier.

Beethoven schrieb dieses Werk in großer Eile, manches war am Konzertabend noch nicht auf Papier vorhanden. Auch war das Werk nicht genügend geprobt worden. Während der Aufführung musste Beethoven deshalb  improvisieren, das Orchester immer wieder unterbrechen und neu ansetzen. 

Der Verlag Breitkopf & Härtel veröffentlichte die Chorfantasie 1811 und widmete sie ohne Beethovens Zustimmung dem König von Bayern, Maximilian I. Joseph...

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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