GIMENO / BARTÓK, TSCHAIKOWSKY / 8. Abo m
SO 25.06.2023, 11:00 Uhr
Gasteig HP8, IsarphilharmonieMünchenHans-Preißinger-Straße 881379
Veranstalter: Münchner Philharmoniker
Santtu-Matias Rouvali muss die Konzerte am 24. und 25. Juni leider aus gesundheitlichen Gründen absagen. Die Münchner Philharmoniker danken Gustavo Gimeno für die kurzfristige Übernahme der Konzerte und wünschen Santtu-Matias Rouvali eine rasche Genesung. Das Konzertprogramm bleibt unverändert.
BÉLA BARTÓK
Tanzsuite für Orchester
1. Violinkonzert
PETER I. TSCHAIKOWSKY
4. Symphonie
GUSTAVO GIMENO, Dirigent
PATRICIA KOPATCHINSKAJA, Violine
Béla Bartóks Tanzsuite entstand 1923 als Auftragsarbeit zum 50. Stadtgeburtstag Budapests. Den von Patriotismus durchzogenen Feierlichkeiten stellte Bartók ein Werk entgegen, das ausdrücklich die »Verbrüderung der Völker« mit der puren Lebensfreude feiern sollte. Mit der puren Lebensfreude versprühenden Tanzsuite feierte Bartók seinen ersten Welterfolg. Das Violinkonzert Nr. 1 hingegen blieb lange Zeit vor der Öffentlichkeit verborgen und wurde erst 13 Jahre nach dem Tod des Komponisten uraufgeführt. Geschrieben hat es Bartók für die ungarische Geigerin Stefi Geyer, in die er leidenschaftlich verliebt war, die das Werk aber nie öffentlich spielte. Bei den Münchner Philharmonikern übernimmt die international umjubelte Patricia Kopatchinskaja den Solo- Part. Nicht seine Liebe sondern seine innersten Seelenqualen bekannte Peter Tschaikowsky in seiner 4. Symphonie. Sie entstand 1877, im von einer überstürzten Heirat und einem angeblichen Selbstmordversuch überschatteten Krisenjahr des Komponisten. Mit diesem leidenschaftlichen Programm begrüßt das Orchester den jungen Ausnahmedirigenten Santtu-Matias Rouvali zurück am Pult.
Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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