Museum Fünf Kontinente - Dauerausstellung

Achtung: Der Vorverkauf für diese Veranstaltung ist beendet.
  • Aussenansicht des Museums Fünf Kontinente © MFK, Nicolai Kästner
  • Museum Fünf Kontinente, Buddhasaal © MFK, Nicolai Kästner
Nicht verfügbar

SO 28.07.2024, 09:30 Uhr

Museum Fünf KontinenteMünchenMaximilianstr. 4280538

Veranstalter: Museum Fünf Kontinente

Achtung: Aufgrund der aktuellen Inzidenzzahlen greift nun die von der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innenkonferenz beschlossene „Notbremse“ und die am 3. März 2021 ermöglichten Lockerungen müssen nach Vorgabe der Infektionsschutzgesetze der Bundesländer rückgängig gemacht werden. Dazu gehört auch die Schließung der Museen der Landeshauptstadt München/ der Museen des Freistaats Bayern ab Ostersonntag, dem 4. April 2021 – Ihr Besuch ist daher leider nicht möglich.
Zu den Modalitäten der Rückgabe Ihrer Eintrittskarten melden wir uns gesondert nach Ostern bei Ihnen, wenn wir diese mit den betroffenen Häusern und Einrichtungen geklärt haben.

Seit 10. März 2021 ist das Museum Fünf Kontinente für das Publikum wieder geöffnet. Damit stehen unsere ständigen Ausstellungen Myanmar, Afrika, Nordamerika, Orient, Ozeanien und Südamerika sowie die Erweiterung unserer Südamerika-Ausstellung unter dem Titel „Vernetzt. Verstrickt. Verwoben. Anziehendes aus dem südlichen Abya Yala“ wieder allen Besucher*innen offen.
Das Museum Fünf Kontinente ist ein Weltkulturenmuseum, das an der Schnittstelle von Ethnologie und Kunst arbeitet. Mit etwa 160.000 Objekten sowie 135.000 Fotografien aus Afrika, den Amerikas, Asien, Ozeanien und Teilen Europas bewahrt es eine der größten und bedeutendsten ethnologischen Sammlungen weltweit. Innerhalb der vielfältigen Bayerischen Museumslandschaft bietet das Museum Fünf Kontinente einen einzigartigen Zugang zum kulturellen Reichtum der Menschen in aller Welt, schlägt Brücken von der Vergangenheit ins aktuelle Zeitgeschehen und lädt zur Auseinandersetzung mit anderen Lebens- und Sichtweisen ein.

FFP2-Maskenpflicht

Bitte haben Sie Verständnis, dass der Besuch unseres Museums nur mit FFP2-Maske möglich ist.

Öffnungszeiten

Dienstag – Sonntag
9.30 – 17.30 Uhr

Eintrittspreise

Ständige Ausstellungen:

  • Erwachsene 6,60 €
  • Ermäßigt 5,50 €
  • Sonntag 1,00 €
    (Bitte beachten Sie, dass das 1-Euro-Ticket für den Besuch der Dauerausstellung am Sonntag immer erst am vorhergehenden Freitag ab ca. 12 Uhr zum Verkauf steht.)
  • Freier Eintritt für Besucher*innen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
  • Schüler*innen: frei

Über wichtige Informationen und Änderungen informieren wir Sie auf unserer Website www.museum-fuenf-kontinente.de sowie auf Facebook, Instagram und Twitter.

Dauerausstellungen

Myanmar. Von Pagoden, Longyis und Nat-Geistern

1911 reiste der damalige Museumsdirektor Lucian Scherman zusammen mit seiner Frau Christine Scherman nach Burma, dem heutigen Myanmar. Die beiden legten eine weltweit einzigartige ethnographische Sammlung an, zu der mehr als 2.300 Objekte, 1.200 Fotografien, ausführliche Reisetagebücher und Tonaufnahmen zählen. Die schönsten und kostbarsten Stücke der Sammlung sind in einer herausragenden Präsentation zu sehen. 

Lebendige Traditionen, Kreative Gegenwart. Kunst aus Afrika

Afrika gilt als Wiege der Menschheit – unser aller Vorfahren kommen von dort. Der Kontinent umfasst heute über 50 Länder und weist die weltweit größte Vielfalt an Sprachen und Kulturen auf. Die Ausstellung präsentiert eindrucksvolle Beispiele traditioneller Kunst aus dem Afrika südlich der Sahara. Einen besonderen Schwerpunkt der Ausstellung bilden Werke international bedeutender Gegenwartskünstler wie Romuald Hazoumé, El Loko, Pieter Hugo oder Ransome Stanley.

Sonnentanz und Bisonjagd. Indianer Nordamerikas

Der nordamerikanische Kontinent erstreckt sich fast 8.000 Kilometer von der Arktis über Alaska, Kanada und die USA bis ins nördliche Mexiko. Als ebenso vielfältig wie seine Landschaften erweisen sich die traditionellen Kulturen der Indianer und Eskimo. Die Exponate der Ausstellung zeigen diese Vielfalt auf und belegen den Erfindungsreichtum und das ästhetische Gefühl ihrer Schöpfer. Beispiele hierfür sind die berühmten Rabenmasken der Kwakiutl, aufwändige Perlenstickereien der Sioux oder die handschmeichelnden Specksteinfiguren der Inuit.

Der Orient. Zum Staunen so nah

Die Ausstellung führt in die facettenreiche Welt Westasiens und Nordafrikas. Jahrhundertealte und zeitgenössische Kunst, Objekte voll tiefempfundener Religiosität und Gegenstände alltäglichen Lebens laden zur intensiven Betrachtung ein. Prachtvolle Beispiele vergangener höfischer Kunst sind ein Aquamanile in Hirschgestalt aus Ägypten, eine Prunkplatte aus dem Irak und feine persische Buchillustrationen.

Ozeanien. Inselwelten im Pazifik

Über den Pazifik verteilen sich mehr als 7.500 Atolle und Inseln. Diese Welt erstreckt sich über ein Drittel der Erdoberfläche und wird heute unter dem Begriff Ozeanien zusammengefasst. In der Ausstellung sind weltweit einzigartige Objekte zu sehen, die Einblicke in traditionelle Lebensweisen ermöglichen. Vom herausragenden seefahrerischen Können erzählen das reich verzierte Fischerboot aus Lanyu (Taiwan), die kunstvolle Stabkarte von den Marschall-Inseln oder bemalte Paddel von den Salomonen. In die Welt der religiösen Vorstellungen und Riten führen Malanggan-Masken aus Neuirland, Zeremonialbretter aus Papua-Neuguinea oder Ahnenfiguren von den Cook-Inseln.

Mythen, Tiere, Götterwesen. Indianer Südamerikas

Von der Südgrenze der USA bis nach Feuerland ist Lateinamerika von Menschen unterschiedlicher indigener Kulturen mitgeprägt. Der erste Ausstellungsraum ist den präkolumbischen Kulturen des alten Peru gewidmet, ergänzt um Exponate aus Mittelamerika. Keramikgefäße, kunstvolle Steinskulpturen und einige Goldobjekte erzählen Geschichten von der alten Götterwelt, von Beziehungen zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen wie auch von Kampf und Krieg. Der zweite Raum ist unter dem Titel „Vernetzt. Verstrickt. Verwoben. Anziehendes aus dem südlichen Abya Yala“ Textilien und mit diesen verflochtenen Themenfeldern gewidmet. Durch Schlaglichter auf verschiedene Regionen und Zeiten gibt die Präsentation Einblick in die Vielfalt indigener Lebenswelten.

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Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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